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Aufgaben und Projekte der Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit an der IGS List versteht sich als ganzheitliches Angebot für Eltern, Schüler- und Lehrer/innen. Ganztagsschule als Ort, an dem Schüler/innen einen Großteil ihrer Zeit verbringen, ist mehr als nur ein Lernort, sondern immer mehr auch Lebensort. Hier verbringen Kinder und Jugendliche, mit ihren vielfältigen Bedürfnissen und Interessen und mit unterschiedlichen sozialen Bezügen ihren Tag. Gleichzeitig sind sie mit vielschichtigen Entwicklungsaufgaben und z.T. auch individuellen Problemen bei der Lebensbewältigung konfrontiert. Die Schulsozialarbeit an der IGS List will die Schüler/innen in ihrer Entwicklung durch passende Angebote fördern und unterstützen.

Darüber hinaus stellt Schulsozialarbeit einen wichtigen Knotenpunkt in der Vernetzungsstruktur der IGS List dar. Kontakte zu außerschulischen Kooperationspartnern, dem Stadtteil und Anlaufstellen zur Unterstützung von Familien und deren Kindern sind ebenso Bestandteil der Arbeit wie die Betreuung der SV, der Schülercafeteria oder der Klassenpaten und Schülercoaches.

In den Projekten sollen die Schüler/innen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung unterstützt und gestärkt werden. Durch sie soll ebenso das Klassenklima verbessert, mögliche Defizite ausgeglichen, präventiv gearbeitet und somit den Schüler/innen ein positives Lern- und Schulumfeld geschaffen werden.

Übersicht Schulsozialarbeit an der IGS List

In dem vielfältigen Aufgabenbereich wird der Fokus der Arbeit besonders auf folgende Schwerpunkte gelegt:

Klassenteamtraining

Die Aufgabe der Schule, soziales Verhalten einzuüben, hat … Petermann in seinem Buch … treffend beschrieben:

„In einer immer komplexer und vernetzten werdenden Welt steigen die Anforderungen an den Einzelnen, sich sozial angemessen zu verhalten. Zugleich nehmen die Möglichkeiten, Sozialverhalten einzuüben, in der Gesellschaft zunehmend ab. Manche Familien können diese Aufgabe nicht mehr alleine leisten. Schule ist ein Ort, an dem die geistige und soziale Förderung der Kinder erfolgen soll. Schule ist aber auch ein Ort, an dem die Verhaltensprobleme der Schüler*innen besonders deutlich werden.“
(vgl.: Petermann et al., Sozialtraining in der Schule, Weinheim, 1999 )

Hier setzt das Klassenteamtraining an. Im ersten Schulhalbjahr wird im 5. Jahrgang wird mit den 4 Klassen in einer 80-Minuten-Stunde pro Woche unter Federführung des Sozialpädagogen in Zusammenarbeit mit einer Klassenlehrkraft ein systematisches Teamtraining durchgeführt.

Erarbeiten von Regeln für die Klasse, verschiedene teambildende Übungen und Spiele, Kommunikations-, Eigen- sowie Fremdwahrnehmungsübungen sind genauso Bestandteil des Trainings wie das Besprechen von aktuellen Problemen in den jeweiligen Klassen. Vertrauensübungen, Grenzen erkennen und Einhalten, Gefühle wahrnehmen und akzeptieren und ein möglichst positives Klassenklima zu schaffen, ist Ziel dieses Sozialtrainings. Dabei sollten natürlich alle möglichst viel Spaß haben!
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Klassenteamtrainings ist der frühzeitige Kontakt der Schüler/innen zur Schulsozialarbeit. Hier lernen sie den Sozialpädagogen kennen und können sich bei Bedarf bei Problemen und Sorgen an ihn wenden.

Anti-Mobbing-Workshop im 6. Jahrgang

Eigentlich sollte die Schule ja ein Ort sein, an dem man sich wohlfühlt. Leider gilt das nicht für alle Schüler*innen. Manche beschleicht schon am Wochenende oder am Morgen ein flaues Gefühl, wenn sie an die nächste Schulstunde denken. Der Grund hierfür sind nicht immer schlechte Noten, oftmals werden einzelne Schüler*innen von ihren Klassenkameraden zuerst ausgeguckt und dann schikaniert. Meist stehen sie dann ganz alleine, weil ihnen niemand hilft und andere Kinder es sich nicht getrauen einzuschreiten.” (aus: http://www.schueler-gegen-mobbing.de/mobbing-in-der-schule)

Mobbing ist Realität im Schulalltag – deshalb gibt es im 6. Jahrgang einen eintägigen präventiven Anti-Mobbing-Workshop.
Was ist Mobbing? Wie fühlt es sich an? Was kann ich, was können wir als Klasse dagegen tun?

Mit Übungen, Spielen und Diskussionen nähern wir uns dem Thema und versuchen, die Schüler/innen zu sensibilisieren. Gleichzeitig wollen wir möglichen Opfern die Möglichkeit aufzeigen, den Teufelskreis zu durchbrechen.

Freundschaft – Liebe – Sexualität, ein sexualpädagogisches Projekt im 7. Jahrgang

Sexualerziehung unter Einbeziehung des Körpers, der Sprache und aller Sinne ist die beste Förderung von Lebenskompetenz. Das Wissen um die eigene Körperlichkeit, Sprachfähigkeit bei sexuellen
Themen und die Wahrnehmung vielfältiger Gefühle trägt nicht nur zur Identitätsbildung und zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei, sondern schützt Mädchen und Jungen vor sexuellen Grenzverletzungen, Grenzüberschreitungen und sexuellem Missbrauch. Die pädagogische Praxis braucht keine starren Programme, sondern differenzierte Theorie, um der Vielfalt individueller und geschlechtsspezifischer Entwicklung gerecht zu werden.”

(aus: https://www.forum.sexualaufklaerung.de/index.php?docid=334)

In diesem Sinne führen wir für die Klassen des 7. Jahrgangs ergänzend zum Naturwissenschaftsunterricht sexualpädagogische Projekttage durch.
Diese Altersgruppe befindet sich in der Pubertät. Diese Arbeit betrachten wir als eine notwendige und sinnvolle Ergänzung zum „normalen“ schulischen Aufklärungsunterricht.
Wie im Zitat oben beschrieben geht es im Rahmen der zwei Projekttage um den “Einsatz aller Sinne”. Das heißt, dass wir den Schüler/innen die Möglichkeit bieten, sich intensiv mit dem Themenbereich “Freundschaft – Liebe – Sexualität” in seiner Vielfältigkeit auseinander zu setzen (Pubertät, Sexualität und Sprache, Geschlechterrollen, Verhütung, sexuell übertragbare Krankheiten, verschiedene Lebensweisen etc.). Die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex erfolgt nicht ausschließlich auf kognitiver Ebene, sondern es wird viel Wert auf den emotionalen Bereich gelegt. Konkret bedeutet das u. a. den Einsatz von diversen Spiel- und Übungsmethoden (Gruppenarbeit, Interaktionsübungen, Vertrauensspiele, Rollenspiele usw.).

Im Rahmen dieses Projektes kooperieren wir mit außerschulischen Fachkräften (u.a. pro familia, SCHLAU Hannover e.V., mannigfaltig e.V.) die bereits über vielfältige Erfahrungen in der Arbeit mit Schulklassen und Jugendgruppen verfügen. Da vielen Schülerinnen und Schülern eine Auseinandersetzung mit den oben genannten Themen in gleichgeschlechtlichen Gruppen oft leichter fällt, werden diese Projekttage entsprechend überwiegend in geschlechtsgetrennten Gruppen durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit den externen Institutionen wird finanziell maßgeblich unterstützt vom
Förderverein der IGS List und dem Referat für Frauen und Gleichstellung der Stadt Hannover.

Juleica AG (Jugendleiter/in-Card) im 8. Jahrgang

Die Juleica – Ausbildung mit ca. 16 Teilnehmer/innen ist im 8. Jahrgang viertägig. Sie findet 2 Tage in der Schulzeit und daran anschließend 2 Tage in den Zeugnisferien in einem Selbstversorgerhaus in der Nähe Hannovers statt.
Ziel der Ausbildung ist es, die Schüler/innen zu Jugendleiter/innen zu qualifizieren, damit sie selbstständig und eigenverantwortlich Jugendgruppen oder AGs leiten können. Für all die, die sich als Paten und Schüler/innencoaches (ein link zu den Paten?) für den zukünftigen 5. Jahrgang zur Verfügung stellen, ist die Juleica-Ausbildung eine gute Grundlage, um die neuen Schüler/innen hier an der IGS zu unterstützen.
Bausteine der Ausbildung sind unter anderem: Knowhow der Gruppenleitung und Pädagogik, kreatives Gestalten, Abenteuer- und Erlebnisspiele für Kinder und Jugendliche, Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen, Aktionen planen und durchführen, Öffentlichkeitsarbeit, Rechtliche Grundlagen – Aufsichtspflicht, Haftung und natürlich jede Menge Spiel und Spaß.
Im 9. Jahrgang wird die Ausbildung abgeschlossen mit einem 1. Hilfe Kurs sowie einem Kompaktseminartag zum Thema: Gender Mainstreaming und Prävention sexualisierter Gewalt – Kindeswohlgefährdung.
Zum Abschluss ihrer Schulzeit erhalten die Juleicas dann mit 16 Jahren ihre Jugendleiter-Card und eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung.

Herausforderung – Ein Projekt im 8. Jahrgang

Seit dem Schuljahr 2016/2017 gibt es an der IGS List das Projekt Herausforderung. Die Idee dahinter ist:

„Es sollten (…) in den Schulen mehr Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Kinder viele unterschiedliche praktische Erfahrungen machen können: nur diese werden im Gehirn fest verankert.“

(aus: „Bewährung – Von der nützlichen Erfahrung, nützlich zu sein” v. Hartmut von Hentig, 2006)
Gute Schule sollte nach Hentig daher bei der Gestaltung der Jahrgangsstufen 8-10 die folgenden Leitideen mit einbeziehen:

In dem Projekt „Herausforderungen“ sollen sich die Schüler/-innen bewähren, ihre Grenzen erfahren, sich erproben und Leistungen erbringen, auf die sie stolz sein können. Wir hoffen, ihnen auch hiermit eine bedeutsame Möglichkeit der persönlichen Entwicklung und Stärkung und Stärkung ihres Selbstbewusstseins zu bieten.

Sich Ziele zu setzen, eine Vision zu haben und zu verfolgen, Herausforderungen zu bestehen und dabei Erfahrungen von Selbstwirksamkeit zu machen, fördert Anstrengungsbereitschaft, Entdeckungsfreude, Erlebnisfähigkeit, Unternehmensgeist, Wagemut, Risikobereitschaft, Verantwortungsgefühl, Selbstbewusstsein. Kinder brauchen immer wieder Gelegenheit, etwas zu erfahren, was unter die Haut geht, was sie berührt und begeistert.

Selbstvertrauen und Zuversicht sind Fähigkeiten, die in den Menschen wachsen müssen, nicht von außen, sondern von innen. Kleine Kinder tragen diese Kraft, sich dem Leben stellen zu wollen, noch in sich. Wenn sie später verloren geht, so liegt das an den Erfahrungen, die sie beim Erwachsenwerden hier und heute leider allzu oft machen.

(vgl. Prof. Gerald Hüther, https://margretlensges.wordpress.com/2017/05/27/herausforderungen-meistern)

Wir sind von der Grundidee überzeugt und bieten deshalb auch in diesem Schuljahr für die Schüler/innen des 8. Jahrgangs eine dementsprechende AG „Herausforderungen“ an. Zunächst haben sich mehr als 40 Schüler/-innen für das Projekt interessiert.

Letztendlich wurden nach der ersten Herausforderung, einem schriftlichen Bewerbungsverfahren („Meine Motivation für das Projekt „Herausforderungen“), insgesamt 29 Schüler/innen in die AG aufgenommen.

Jede/r Schüler/in soll in einer Gruppe von 4 bis max. 6 Teilnehmer/innen eine Herausforderung bestehen, die sich die Gruppe selbst stellt. Die Dauer ist auf 10 Tage begrenzt und findet im Zeitraum vor den Sommerferien statt. Im Unterschied zu einer gewöhnlichen Klassenfahrt werden diese Projekttage von Anfang bis Ende vollkommen selbstständig von den Schüler/innen geplant und umgesetzt. Dennoch wird jeder Gruppe mindestens eine erwachsene Betreuungsperson zur Seite gestellt, die das Projekt begleitet, aber nicht in die Herausforderung eingreift, sondern lediglich für Notfälle zur Verfügung steht.

Beratungsrundlauf – Ein Beratungsprojekt im 9. Jahrgang

Seit 2005 wird im 2. Schulhalbjahr ein Projekttag durchgeführt, in dessen Verlauf den Schüler/innen des 9. Jahrgangs die Gelegenheit gegeben wird, wichtige Einrichtungen und Institutionen der Beratungs- und Hilfelandschaft in Hannover kennen zu lernen. Denn oft wissen Jugendliche nicht, wie und wo sie bei persönlichen Problemsituationen Hilfe und Unterstützung bekommen können bzw. welche Konsequenzen auf sie zukommen (können), wenn sie sich z.B. unrechtmäßig verhalten oder verschulden.
Vor diesem Hintergrund konnten wir verschiedene Institutionen für eine Mitarbeit an diesem Vorhaben gewinnen.

Kurzdarstellung des „Beratungsrundlaufes“:

Zunächst werden die Schülerinnen und Schüler in geschlechtsspezifische Kleingruppen (ca. 6 – 8 Schüler/-innen) eingeteilt. Jeder Gruppe werden jeweils vier Fallbeispiele mit unterschiedlichen Rollen und einer spezifischen Problematik zugewiesen.

Diese fiktiven Jugendlichen, vertreten durch unsere Schüler/innen, suchen insgesamt vier verschiedene Einrichtungen auf, um sich von den anwesenden Mitarbeiter/-innen der teilnehmenden Institutionen möglichst authentisch beraten zu lassen.
In diesem Rahmen sollen die Jugendlichen außerdem die wesentlichen Merkmale der Institutionen sowie die Hilfs- und Unterstützungsangebote bezüglich der jeweils dargelegten Lebenssituationen bzw. Krisen kennen lernen.
Auch die rechtlichen und institutionellen Aspekte im Kontext mit der gespielten Rolle sollen den Schüler/innen vermittelt werden.

Der Grundgedanke dieses Projekttages liegt darin, dass es selbstverständlich viel einfacher ist, nicht über sich selbst sprechen zu müssen, zumal ein Großteil der teilnehmenden Schüler/innen nicht zwingend akute Fragen und Probleme im Zusammenhang mit den aufzusuchenden Einrichtungen hat. Vielmehr gewinnt hier der präventive Aspekt dieser speziellen Form der Informationsaufnahme an Bedeutung. Darüber hinaus wird es den Teilnehmer/innen ermöglicht, ihr neu angeeignetes Wissen an andere Jugendliche weiter zu geben, die Hilfe und Unterstützung brauchen.

Paten und Schülercoaches


„Wir wollen den Fünftklässlern tolle Aktionen bieten und sie beim Lernen unterstützen“.

Für die Schüler/innen im 5. Jahrgang bedeutet das neue Schuljahr eine Menge an Veränderungen. Nahezu alles ist neu und ungewohnt: Große Schule, Räume, Mitschüler/innen, Lehrkräfte, einige Unterrichtsfächer, längerer Schultag und und und …
So ist es verständlich, dass für viele der Neuankömmlinge es nicht ganz leicht ist, in den ersten Wochen damit zurechtzukommen. Aus diesem Grund ist die Idee entstanden, entsprechende Unterstützung im Rahmen eines Patenprojektes anzubieten.
Interessierte und engagierte Schüler/innen aus dem 9. Jahrgang bilden die Patengruppe und planen unterschiedliche Aktionen und Aktivitäten, mit denen das Ankommen in der neuen Schule erleichtert werden soll. Wünschenswert ist, dass möglichst viele Paten die Juleica-Ausbildung (ein link zur Juleica?) absolviert haben, damit sie mit vielfältigen Methoden und Vorgehensweisen vertraut sind, um „ihre” Patenklassen zu unterstützen, bei kleineren Streitigkeiten und Konflikten sinnvolle Lösungen zu finden und als kompetente Ansprechpartner/innen zur Verfügung zu stehen. Die Paten werden regelmäßig vom Sozialpädagogen betreut.
Wenn die Phase des Ankommens der neuen Schüler/innen beendet ist, werden die Paten zusätzlich zu Schüler/innencoaches. Nun unterstützen sie die Fünftklässler während einer PerLe Stunde pro Woche das ganze Schuljahr beim individuellen Lernprozess. Im darauffolgenden Schuljahr setzen die Schülercoaches ihre Arbeit dann als 10-Klässler mit den 6-Klasslern fort. (hier ein link zum PerLe Konzept)
Für ihr Engagement als Paten- und Schüler/innencoaches erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat und eine entsprechende Bemerkung im Zeugnis.

  • Beratung
  • Ganztagsbetreuung
  • Vernetzung und Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern
    (hier drunter die Übersicht: http://www.igslist.de/schulsozialarbeit > kann man es als kleine Grafik anbieten, die beim Anklicken größer dargestellt wird?

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Beratung

An der IGS List gibt es ein Beratungsteam und ein Beratungskonzept (link zum Beratungskonzept). Das Beratungsteam besteht aus den beiden Beratungslehrerinnen und dem Sozialpädagogen. Bei der Beratung besteht Schweigepflicht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bei denen die Schüler/innen ihre Probleme oder Anliegen ansprechen können:

  • Im wöchentlich stattfindenden Klassenrat können die Schüler/innen alles besprechen, was für die Klassengemeinschaft wichtig ist.
  • Jede Klasse wird von zwei Klassenlehrer/innen im Regelfall von Jahrgang 5 bis 10 geleitet. Die beiden Klassenlehrer/innen kennen ihre Schüler/innen sehr gut und beraten sie und ihre Eltern.
  • Im Beratungsteam ist auch der Sozialpädagoge Ansprechpartner für Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte. Im Rahmen der sozialpädagogischen Beratungstätigkeit gibt es Kooperationen mit außerschulischen Institutionen, zu denen im Bedarfsfall Kontakte hergestellt bzw. vermittelt werden. (hier ein link zum Faltblatt http://www.igslist.de/data/uploads/2016/02/Faltblatt-Insel-2012.pdf).

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Ganztagsbereich

Spieleausleihe und Mittagspausenangebote

Die Spielausleihe befindet sich in der Pausenhalte der Schule. Hier können sich Schüler/innen gegen Abgabe einer SPIELE-CARD als Pfand verschiedene Spielmaterialien ausleihen. Die Spielausleihe verfügt über ein breites Angebot an Sportmaterialien, wie z.B. Basketbälle, Springseile, Hockeyschläger, Diabolos und eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen. Darüber hinaus stehen in der Pausenhalle auch Kickertische zur Verfügung.
Außerdem gibt es eine Sporthalle, die von montags bis donnerstags vom Turnklubb Hannover (TKH) für die Schüler/innen in der Mittagspause geöffnet wird. Hier findet an jedem Tag ein Mittagspausenangebot statt. Von Basketball über den Mädchen- oder Bewegungstag bis HipHop-Tanzen ist das Angebot möglichst vielfältig.

Koordiniert wird der Bereich der Spielausleihe und der Mittagspausenangebote vom Sozialpädagogen.

Schülercafeteria

Die Schülercafeteria ist ein eigens von und für die Schüler/innen des 9. und 10. Jahrgangs eingerichteter Freizeitraum. Er befindet sich direkt neben der Mensa und verfügt über eine gut ausgestattete Küchenzeile, einen Tresen, eine Sitzecke und eine Musikanlage. Die Cafeteria bietet den Schüler/innen an vier Tagen in der Woche die Möglichkeit, sich in den Mittagspausen zurückzuziehen. Dort können sie Musik hören, sich mit Freundinnen und Freunden treffen, auf Tests etc. vorzubereiten, kleine Snacks zu sich zu nehmen oder einfach mal abschalten und sich eine Verschnaufpause im Schulalltag gönnen.
Die Cafeteria wird von einem Schüler/innen-Team des 9. und 10. Jahrgangs betreut. Diese sorgen selbständig für die pünktliche Öffnung der Cafeteria. Sie sind für den Einkauf der Waren, für die Ordnung und Sauberkeit des Raumes und für den Verkauf verantwortlich. Aufgaben wie z.B. die Koordination des Teams, die Ansetzung und Leitung von Treffen oder die Abrechnung der Kasse übernimmt der Schulsozialpädagoge. Beteiligen sich die Schüler/innen aktiv am Cafeteria-Betrieb und kommen sie ihren Aufgaben zuverlässig nach, so wird ihr soziales Engagement mit einem Zertifikat und einer Bemerkung im Zeugnis gewürdigt