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Rob Greenfield – ein berühmter Umweltaktivist aus Amerika zu Besuch in der IGS List

Als eine Reaktion auf die Gründung der AG Nachhaltigkeit und die sehr erfolgreiche Kick-off-Veranstaltung am 28.01.2020 in der IGS List ist die Organisation Transition town Hannover auf unsere Schule aufmerksam geworden. Transition town ist eine Organisation, die sich mit den Herausforderungen der modernen Welt: Klimawandel, knappe Ressourcen, Wirtschaftskrisen beschäftigt. Die Mitglieder von Transition town haben sich zum Ziel gesetzt umfassend aufzuklären und durch lokales Handeln den globalen Problemen entgegenzutreten.

Rob Greenfield wearing his Trash

Als eine ihrer Aktionen plante Transition town für den März 2020 eine Roadshow mit dem Umweltaktivisten Rob Greenfield in Hannover. Rob Greenfield hat durch zahlreiche Aktionen in Amerika weltweit auf die globalen Probleme aufmerksam gemacht. So hat er z.B. ein Jahr in einem Garten in der Millionenstadt Orlando gelebt und sich ausschließlich selbst versorgt. In 12 Monaten war nicht einmal einkaufen (https://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/1936329/selbstversorger-rob-greenfield-ging-ein-jahr-lang-nicht-einkaufen). Zuvor hatte er einen Monat lang allen Müll, den er selbst produziert hat, während des gesamten Tages am Körper getragen.

Im Rahmen seiner Tour durch Europa wollte Rob Greenfield in Hannover auch direkt mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Aufgrund des großen Engagements der Schülerinnen und Schüler in der AG Nachhaltigkeit sollte dieses Treffen am 10.03.2020 in der IGS List stattfinden.

An der Veranstaltung mit Rob Greenfield, die von Daria Kistner von Transition town organisiert und moderiert wurde, haben 150 Personen der Jahrgangsstufen 7-10 der IGS List teilgenommen. Für die Präsentation wurde die Aula der Leibnizschule genutzt, so dass auf unsere Einladung hin auch noch vier 7. Klassen der Leibnizschule unter den Zuhörern waren.

Rob Greenfield mit Schülerinnen der IGS List

Rob Greenfield hat in einem 30-minütigen Vortrag, der von zahlreichen Bildern untermalt wurde, sehr eindrücklich von seinen zahlreichen Aktionen berichtet. Er stellte u.a. dar, wie er dazu kam Umweltaktivist zu werden und warb eindringlich dafür, selbst mit kleinen Aktionen sein eigenes Leben klimafreundlicher zu gestalten. Im Anschluss gab es eine sehr interessante 40-minütigen Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern, die ihre vorbereiteten Fragen stellen konnten und so direkt mit Rob ins Gespräch kamen. Während der gesamten Veranstaltung wurde Englisch gesprochen und es war beeindruckend mit welcher Selbstverständlichkeit die Schülerinnen und Schüler in dieser Sprache agierten.