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Musik (JG 5)

Musik ist ein unverzichtbarer Bestandteil deiner Welt. Der Musikunterricht bietet dir vielfältigen Umgang damit: Du singst, bewegst dich dazu, probierst Instrumente aus und spielst mit ihnen zusammen mit deinen Klassenkameraden einfache Stücke. Du erfährst, wie Musik sich entwickelt hat und lernst Musikstücke und ihre Erfinder, die Komponisten, kennen.

„Begegnungen mit Musik und Rhythmen“ heißt dein erster Kontakt mit Musikunterricht. Du singst, musizierst und bewegst dich zu Musik. Musik lebt durch verschiedene Dauern von Tönen und Klängen. Du lernst, wie man die Zeit in der Musik einteilen kann und erfindest auch selbst Rhythmen und Klangstücke auf Alltagsgegenständen. Außerdem lernt ihr euch in eurer Klasse durch musikalische Steckbriefe besser kennen.

Deine Stimme kann fröhlich, ängstlich, forsch und frech klingen. Mit dem veränderten Klang gibst du deinen Worten ihre ganz besondere Bedeutung. Wie deine Stimme funktioniert, lernst du in dieser Einheit. Außerdem erforschst du Formen von Musik und lernst richtige Fachwörter wie Kontrast und Nachsatz.

Musik ist nicht nur kunstvoll sortierte Zeit, sondern auch die Aneinanderreihung und Gleichklang von verschiedenen Tonhöhen. Das kann schön oder scheußlich klingen! Wie man das notiert und liest, lernst du in der Einheit Notenlehre. Außerdem lernst du die Familien der verschiedenen Instrumente mit ihren Eigenarten kennen und auch ein bisschen, wie man sie spielt.

Berühmte Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart sind die Superstars ihrer Zeit, nur eben im 17. Jahrhundert. Die schönen, aber auch die Schattenseiten berühmter Komponisten lernst du in dieser Einheit kennen.

In der Bläserprofilklasse entscheidest du dich erst einmal in Ruhe für dein Instrument im Klassenorchester. Dann sind die ersten fünf Töne dran, und mit denen kann man schon ordentlich Musik machen! Notenwerte wie die Viertel- und Achtelnote lernst du kennen und übst, sie zu lesen sowie die Anweisungen des Dirigenten zu verstehen. Üben ist sowieso ein gutes Stichwort: wie im Sport müssen die Abläufe und Muskeln regelmäßig trainiert werden, damit du gut wirst. Bei Blasinstrumenten sind es Tonerzeugung und die Muskeln rund um den Mund!

Im Chor lernst du, gezielt zu Singen und die Dirigierzeichen umzusetzen. Du lernst deine Atmung und deine Stimme kennen und kommst über Bewegung zum Rhythmus.

Die Percussionisten lernen erst einmal die verschiedenen Schlaginstrumente und ihre Bedienung kennen. Die Rhythmen werden auf Zeichen von vorn gespielt, mal einstimmig, mal allein, mal miteinander kombiniert und mal auch improvisiert, also spontan erfunden. Das groovt!