Der Mittwoch in Malawi
Norina Janssen aus der 9f berichtet
Unser Tag begann am Mittwoch früh gegen 6 Uhr. Direkt nach dem Aufstehen setzten wir die Vorbereitungen für Frankas Geburtstag fort. Im Frühstücksbereich hängten wir Luftballons auf und kümmerten uns um die restlichen Dekorationen.
Als Franka schließlich kam, war zwar noch nicht alles fertig, aber sie hat sich dennoch sehr gefreut. Alle sangen für sie. Besonders die Kinder aus Malawi waren von den Luftballons fasziniert, da sie solche Dinge nur selten sehen. Kurz darauf machten wir uns auf den Weg nach Blantyre. Die Fahrt war äußerst anstrengend, da die Straßen voller Schlaglöcher waren.
Mehrmals wurden wir von der Polizei angehalten, weil wir zu schnell fuhren, und es wurden Verhandlungen über Strafgelder geführt. Nach etwa sechs Stunden legten wir eine Pause auf einer Farm ein, wo wir zu Mittag aßen. Allerdings fanden viele das Essen nicht besonders ansprechend und ließen es größtenteils unberührt.
Im Anschluss bekamen wir noch eine kurze Führung über die Farm, doch die meisten von uns waren bereits erschöpft und müde.
Wir machten noch einen kurzen Stopp im Farmgeschäft, um ein paar Mitbringsel zu kaufen.
Die restliche Fahrt war für alle sehr strapaziös. Am Abend kamen wir schließlich an, völlig erschöpft und verschwitzt. Nach einer kurzen Dusche waren die meisten bereits gegen 22:00 Uhr im Bett.
